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Er ist Professor für Allgemeinmedizin an der Uni Marburg und Hausarzt in Kreuztal sowie promovierter Gesundheitsökonom und begeisterter Hobby-Musiker. Das von ihm mitbegründete hausärztliche Versorgungsmodell „familydocs“ hat in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen des Siegerlandes hinaus hohen Bekanntheitsgrad erreicht und schon einige Nachahmer gefunden. Mittlerweile arbeitet die Praxis mit neun Ärztinnen und Ärzten an vier Standorten und stellt einen großen Teil der hausärztlichen Versorgung in und um Kreuztal sicher. Seit frühster Kindheit spielt er Klavier und absolvierte im Alter von 14 bis 16 Jahren seine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker. Seitdem hat er als Organist und Pianist in der Region viele Gottesdienste und Gospel-Workshops mitgestaltet und tut dies bis heute.
Kreativität kennt keine Grenzen. Davon ist die Innenarchitektin des Klinikums Siegen fest überzeugt. Vor eineinhalb Jahren kam sie wegen der Arbeit nach Siegen. Die Herausforderung, an der Verbesserung eines so notwendigen Bereichs mitzuwirken, faszinierte sie von Anfang an. Ihr Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein gab ihr das künstlerische Händchen, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Patienten in angenehme und funktionale Räume zu verwandeln. Die gebürtige Kubanerin kam im Alter von 19 Jahren gemeinsam mit ihrem Partner nach Deutschland. Für sie bedeutet Kreativität nicht nur Gestaltung, sondern auch die Suche nach Lösungen für unerwartete Probleme – und davon hat sie beim Bauen im Bestand jede Menge. Mit der Unterstützung ihres Teams macht ihr die Arbeit sehr viel Spaß.
Wer auf der Suche nach einer Rarität oder etwas Altem ist, ist bei ihm genau richtig. Inspiriert durch Flohmärkte, begann er zunächst als Hobbytrödler. Nach 25 Jahren in einem festen Job wagte er schließlich den großen Schritt: Er kündigte seine Stelle, machte sein Hobby zum Beruf und widmet sich nun ausschließlich dem Sammeln und Verkaufen alter Schätze. In seinem Antikgeschäft in Bad Berleburg bietet der Kulttrödler aus Wingeshausen viele tausend Gegenstände aller Art an. Mittlerweile hat er so viele Artikel gesammelt, dass er in seinem Laden verschiedene Themenräume eingerichtet hat. Seine Waren bezieht er aus Ankäufen, Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen. Dafür sind er und sein Team regelmäßig in der Region unterwegs. Zu seinen skurrilsten Funden gehört der Backenzahn eines Mammuts.