Felix Badermann, Christine Fey und Bernhard Nolz

Die Sendung am 20. Oktober 2024

Ab dem 21. Oktober 2024 könnt Ihr die gesamte Sendung hier nachhören.


Die Gäste

Felix Badermann

Er ist Feuerwehrmann aus Buschhütten und begeistert mit seinem TikTok-Kanal „baderboom“ eine riesige Community. Mit über 50.000 Followern und fast zwei Millionen Likes zeigt er auf augenzwinkernde Weise, was es bedeutet, Feuerwehrmann zu sein, und räumt mit gängigen Mythen auf. Seit seinem 13. Lebensjahr ist er in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und engagiert sich mit sehr viel Leidenschaft für das Ehrenamt. Hauptberuflich ist er Rettungssanitäter. Sein Markenzeichen: ein langer brauner Bart und das Ortswappen von Buschhütten als Tattoo auf seinem rechten Arm. Er möchte kein Influencer sein, sondern einfach nur das tun, was ihm Spaß macht. Seine spontanen, oft lustigen Videos entstehen aus der Freude am Teilen und inspirieren viele, selbst zur Feuerwehr zu gehen.

Christine Fey

Schon als Kind war sie von Bergen und dem Erkunden von Landschaften fasziniert. Dieser Faszination folgte die heutige Wissenschaftlerin, Alpinistin und Bergretterin konsequent. Schon bald reichten ihr die Hügel des Siegerlandes nicht mehr aus und sie erkundete im Rahmen ihres Geographiestudiums die Gebirge Asiens und Südamerikas. Ihre Bergleidenschaft führte sie dann in die Alpen nach Tirol. Dort dreht sich alles um die Faszination Berg. Beruflich ist sie im Hochgebirge unterwegs und erforscht die für die BOKU-Universität am Institut für angewandte Geologie in Wien den Einfluss des Klimawandels auf Hangrutschungen sowie Felsstürze und arbeitet für die Tiroler Wasserkraft AG. Privat erkundet sie die Berge durch Alpinklettern und Skitouren und ist ehrenamtlich in der Bergrettung tätig.

Bernhard Nolz

Der pensionierte Lehrer lebt seit 30 Jahren in Siegen, ist Friedenspädagoge und Sprecher der Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden. Er stammt vom „plattdeutschen Strand“ bei Cuxhaven. Für seine Friedensarbeit wurde er mit dem Aachener Friedenspreis und einem Preis für Zivilcourage ausgezeichnet. Im Jahr 2000 gründete er das Zentrum für Friedenskultur, zusammen mit seinem 2017 verstorbenen Partner Wolfgang Popp, dessen Autobiografie er vor Kurzem als Buch im Siegener Universitätsverlag herausgegeben hat. Seine Freizeit verbringt er als Autor von friedenswissenschaftlichen Texten und von humorvollen Erzählungen. Seine Lieblingstexte handeln von „Siegbärt“, dem sprechenden Berliner Bären, der sich mit dem „Zeitgenossen Adrian“, der der Autor selbst sein könnte, unterhält.