Frederic Belli, Paul Falk und Johanna Hesse

Die Sendung vom 8. Juni 2025

Sendung verpasst? Hier gibt es 3nach10 zum Nachhören.


Die Gäste

Frederic Belli

Frederic Belli

2007 schrieb er Musikgeschichte: Als erster Posaunist überhaupt gewann er den Deutschen Musikwettbewerb – ein Meilenstein in der 30-jährigen Geschichte des Wettbewerbs. Wenige Monate später folgten der zweite Preis und der Brüder-Busch-Sonderpreis beim renommierten Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München. Früh gefördert durch ein Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben, fand er seinen eigenen künstlerischen Weg. Heute ist er Soloposaunist des SWR Symphonieorchesters und Mitgründer des gefeierten Ensembles „Trombone Unit Hannover“. Neben seiner Orchesterarbeit ist er auch als Solist und Kammermusiker aktiv. Seine Arbeit ist auf zahlreichen CDs dokumentiert. Im Juni 2025 erscheint die neue CD seines Trios „Songs without Words“ – Music by Tom Waits, Kurt Weill und Franz Schubert.

Paul Falk

Paul Falk

Von der Melodie zum Publikum“ – das ist seine große Leidenschaft. Der junge Songwriter und Musikproduzent aus Düsseldorf hat sich mit über 250 Millionen Spotify-Streams und mehreren Gold- und Platinauszeichnungen einen Namen gemacht. Er komponierte und produzierte schon für Helene Fischer, Roland Kaiser, Heino und DJ Ötzi. Erste Bühnenerfahrung sammelte er in der Familienband „Falk & Sons“, absolvierte später ein Schauspielstudium in Köln sowie Acting Masterclasses in New York und L.A. Gemeinsam mit seinem Vater Dieter und dem Librettisten Hans Holzbecher schrieb er das Musical „Das Beste aus zwei Welten“ für Siegen-Wittgenstein. Er war an den Chormusicals „LUTHER“ (2017) und „BETHLEHEM“ (2023) beteiligt. 2023 gründete er die Plattenfirma „Everglow Records“, um junge Talente zu fördern.

Johanna Hesse

Johanna Hesse

Sie ist Zirkuslehrerin aus Leidenschaft und war viele Jahre beim Kinderzirkus Circonove in Santiago de Compostela tätig, wo sie vor allem Kinder zwischen drei und sechs Jahren unterrichtete. Von 2021 bis 2022 arbeitete sie zudem als Lehrerin an der Waldorfschule Meniñeiros in Galicien. Sie möchte in einer oft zu schnellen Welt Räume schaffen, in denen Kinder einfach sie selbst sein dürfen – spielerisch, neugierig, bewegt. Zirkus ist für sie ein starkes pädagogisches Werkzeug, das Körperwahrnehmung, Ausdauer und Selbstvertrauen stärkt. Er bietet für alle einen Platz – ob auf der Bühne, in der Luft, am Boden oder hinter den Kulissen. Im Juli 2024 leitet sie mit Herz, Humor und Hingabe das Zirkuscamp „Das blaue Wunder Elbe“ – und gibt ihre Begeisterung weiter an die nächste Generation.


Die Bilder zur Sendung