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Seine schauspielerische Ausbildung erhielt er am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Bekannt ist er aus vielen Theaterengagements, Kinofilmen und Fernsehproduktionen. In „Der Name der Rose“ spielte er sogar einen Mönch. Zudem ist er als Schauspiellehrer und Coach tätig. 2015 brachte er den Roman „Das Montagskind“ heraus – in Wirklichkeit seine Autobiographie.
Sein Abitur absolvierte er an der Internatsschule Schloss Salem. In Erlangen und Bonn studierte er Geschichte und Germanistik. 1984 trat er in den Auswärtigen Dienst. Danach begann eine beispiellose Karriere. Seit März 2014 ist er Botschafter in Moskau. In seinem Buch „Die Sache mit Tom“ geht es darum, wie er 1974 als Passfälscher seinem Cousin zur Flucht aus der DDR verhalf.
Seit einigen Jahren ist er selbstständiger Kameramann für Dokumentarfilme – meist für Natur- und Tierfilme. Angefangen hat alles mit einem Praktikum nach der Schule und eigenen kleinen Filmprojekten. Während des Studiums in Siegen war er als Kameraassistent tätig. Anfang 2016 war er in Israel, Südafrika und im Iran und danach 4 Monate in Alaska, um dort Grizzlys zu filmen.